Im Gespräch mit der Bayerischen Staatszeitung erläutert Professor Holger Magel, wie Bayern vom aktuellen wirtschaftspolitischen Kurs Chinas profitieren könnte. Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen empfiehlt er bayerischen Unternehmen, sich stärker auf Bereiche wie Umwelttechnologien, nachhaltige Landwirtschaft und Medizintechnik zu fokussieren.
Besonders betont Holger Magel die Rolle Bayerns in der ländlichen Entwicklung Chinas, eine Kooperation, die seit Jahrzehnten besteht. Die von Bayern mitgestalteten Programme zur Flurneuordnung und territorialen Entwicklung haben nachhaltige Strukturen geschaffen und bieten neue wirtschaftliche Anknüpfungspunkte.
Gleichzeitig warnt er vor einer zu einseitigen Sichtweise auf China: Während Kritik berechtigt sei, müsse der Dialog auf Augenhöhe erfolgen. Gerade in der Forschung sei China inzwischen ein zentraler Partner – auch für die TU München, die intensive Kooperationen mit chinesischen Universitäten pflegt.
Das vollständige Interview finden Sie unter:
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