Der mit 20.000 Euro dotierte Alfred-Breit-Preis wird jährlich von der Deutschen Röntgengesellschaft vergeben und erinnert an Prof. Alfred Breit, einen innovativen und herausragenden Wegbereiter der modernen Strahlenmedizin. Prof. Breit war der erste Lehrstuhlinhaber für Strahlentherapie und Radioonkologie der TU München. Der Preis wird für Arbeiten und Entwicklungen vergeben, die aus dem Bereich der radiologischen Forschung kommen und erkennbar zu Fortschritten in der Behandlung von gut- und bösartigen Krankheiten beitragen können. Als Grundlage zur Entscheidung für die Preisvergabe dienen Publikationen oder Patente, aber auch Verfahren, die sich in der Klinik etabliert haben, ohne dass sie publiziert worden sind.
Der diesjährige Preisträger Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Hans Henkes ist seit 2007 Ärztlicher Direktor der Neuroradiologischen Klinik im Klinikum Stuttgart. Prof. Henkes war 2008 der Erste, der eine „Stent – Retriever Thrombektomie“ bei akutem ischämischem Insult durchgeführt hat, ein inzwischen in der Behandlung von Schlaganfällen etabliertes Verfahren.
Weitere Informationen zu Prof. Michael Molls
https://www.emeriti-of-excellence.tum.de/eoe/a-z/michael-molls